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Ithuba Capital berät Republik Österreich (Bund) bei erfolgreicher Einigung mit Heta-Gläubigern und Erwerb landesbehafteter Heta-Schuldtitel durch Kärntner Ausgleichszahlungs-Fonds

13.10.2016

Ithuba Capital war im Zuge der nun umgesetzten Einigung mit Gläubigern der Heta Asset Resolution (der Abbaueinheit der ehemaligen Hypo Alpe-Adria-International) und der damit verbunden Kapitalmarkttransaktionen im Volumen von insgesamt ca. EUR 10,9 Mrd. für die Republik Österreich (Bund) als Finanzberater tätig und freut sich, maßgeblich an Konzeption und Durchführung derselben beteiligt gewesen zu sein. Bei den gegenständlichen Transaktionen kam es erstmalig in Europa zur Gläubigerbeteiligung bei öffentlich behafteten Verbindlichkeiten von in Schieflage geratenen Banken. Das von der Republik Österreich vorverhandelte und finanzierte Angebot des Kärntner Ausgleichszahlungs-Fonds wurde am 7. Oktober 2016 von einer überwältigenden Gläubigermehrheit von 98,7% aller umfassten Verbindlichkeiten angenommen und befreite mit seiner Umsetzung das Land Kärnten von existenzbedrohenden Haftungen.

Die Heta ist eine Abbaueinheit, die seit 1. März 2015 nach dem BaSAG (das in Österreich die EU-Bankabwicklungsrichtlinie (BRRD) umsetzt) abgewickelt wird. Die Republik Österreich (Bund) handelte im Zuge dieser Transaktion durch das Bundesministerium für Finanzen und die ABBAG – Abbaumanagementgesellschaft des Bundes. Ithuba Capital ist eine private und unabhängige Wertpapierfirma mit Sitz in Wien, spezialisiert auf Beratung bei der Restrukturierung von Banken und der Abwicklung von Portfolien.